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Tigermücke: Forscher rufen Bevölkerung zur Mückenjagd auf

Die Mücke soll unversehrt gefangen, nicht platt gehauen oder zerquetscht werden. Leg also die Fliegenklatsche eine Weile beiseite und nimm als Fanginstrument lieber ein Glas oder noch besser, eine verschließbare Dose. Stülpe das Behältnis über die gejagte Mücke, sobald diese sich in Sicherheit wähnt.

2. Einfrieren
Leg das Behältnis für eine Nacht ins Gefrierfach. Die Mücke ist am nächsten Morgen erfroren. Falls sich Flüssigkeit im Gefäß niedergeschlagen hat, lass es mitsamt der toten Mücke eine Weile offen stehen – solange, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist.

3. Einsenden
Gib die tote Mücke, ohne sie anzufassen, in einen bruchsicheren geschlossenen Behälter, der sich gut verschicken lässt, etwa eine kleine Plastikdose oder eine Streichholzschachtel. Fülle dazu dieses Einsendeformular mit den Fangdaten aus und lege es dem verschlossenen Behälter im Umschlag oder im Päckchen bei. Bitte ausreichend frankieren, damit die Mückenpost auch das Forschungszentrum erreicht!

Sende deine Mücke an folgende Adresse:

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V.
„Mückenatlas“
Eberswalder Straße 84 m
15374 Müncheberg

Was kannst du tun, wenn du gestochen wirst?
Mal abgesehen von der Wissenschaft, solltest du aber auch persönlich aufpassen. Denn: Nicht nur die Asiatische Tigermücke, sondern auch einheimische Mückenarten können Krankheitserreger übertragen. Du kannst dich vor Stichen schützen, indem du lange, stichdichte Kleidung trägst und Mückenspray benutzt. Insektenschutzgitter an den Fenstern verhindern außerdem, dass Mücken in die Wohnung oder ins Haus gelangen.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

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